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Jahrzehntelange Überlegungen zur Umgestaltung

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Haßfurt. Ein geschichtlicher Streifzug

Im Frühjahr 2014 soll das sanierte Beinhaus mit St. Michaelskapelle für Ausstellungen und Dokumentationen samt einem Erweiterungsanbau eröffnet werden. Die Baumaßnahmen gehen zügig voran. Ein Blick in frühere Versuche und Überlegungen zur Umgestaltung des Beinhauses von Stadtrat und katholischer Kirchenverwaltung spiegeln eine schier unendliche Geschichte, die bald ein gutes Ende nimmt.

1921:
Schreiben an die katholische Kirchenverwaltung:
„Der Stadtrat trägt sich mit den Gedanken, ein Leichenhaus zu errichten und hat he(r)zu die Totenkapelle im Friedhofe ausersehen“.

1931:
Beschluss des Stadtrates Haßfurt an die kath. Kirchenverwaltung zur Kenntnisnahme und zur Zustimmung zur Ausführung der erforderlichen Arbeiten.
„Am Aeussern des Gebäudes wird nichts verändert“.
... „Ein Leichenhauszwang soll deshalb nicht eingeführt werden, weil damit zwangsläufig neben einer Leichenhalle auch eine Leichenwärterwohnung notwendig ist, deren Einbau im gegenwärtigen Gebäude aus historischen Gründen jedoch nicht möglich ist. Dagegen ist die jetzige Halle neu austünchen zu lassen, die sonst notwendigen Arbeiten sind ausführen zu lassen, wie auch zwei neue Bahren zu beschaffen sind.“

1933:
Die kath. Kirchenverwaltung lässt am Leichenhaus das „alte Dach herunternehemen und neu eindecken“durch die Firma Peter Pottler. Tünchnermeister Josef Kehl setzt das „Leichenhaus am Äußeren“ instand.

1944:
„Benutzungszwang des Leichenhauses für alle, hervorgerufen durch die Wohnungsnot, ohne Stadtratsbeschluss veranlasst durch Leichenschauer und -diener Dittmann, Haßfurt. Vorher nur für Verstorbene des Spitals und für Fremde.“(aus einer Aktennotiz)

1960:
Schreiben an die kath. Kirchenverwaltung:
Beschluss des Stadtrates Renovierung und Umgestaltung des Leichenhauses zur Außenrenovierung der Leichenhalle und gegenseitige Kostenverrechnung u. a. Neueindeckung des Daches für den Hauptbau und einen Anbau an der Westseite „im Stile der bereits vorhandenen auf Holzsäulen ruhenden Halle“. ..Diese Halle sollte dann künftig als Aussegnungshalle dienen; zahlreiche Teilnehmer wären bei den Aussegnungen bei schlechtem Wetter nicht mehr diesem direkt ausgesetzt“.

1964:
Der Stadtrat beschließt den Neubau eines Friedhofes. Eröffnung des neuen Friedhofs Ende 1966.

1971:
Restaurierung des Gebäudes durch die Kirchenverwaltung: Anbau der Treppenanlage, Fenster mit Bänken und Gewänden. Architekt: Eugen Altenhöfer, Würzburg

Juni 2012:
Der Bauausschuss genehmigt den Antrag der Stadt, das Beinhaus mit St. Michaelskapelle umzubauen. Die Projektplanung hatte das Architekturbüro Dag Schröder, Schweinfurt, erstellt.

2013:
Im März beginnen die Sanierungsarbeiten am Beinhaus mit St. Michaelskapelle. Der Erweiterungsanbau mit Auszugsanlage für Ausstellngen und baugeschichtliche Dokumentationen hat jetzt schon konkrete Form angenommen.

2014:
Im Frühjahr 2014 soll das sanierte Beinhaus mit St. Michaelskapelle samt Erweiterungsbau seiner Bestimmung übergeben werden.

Albin Schorn

Eingetragen von Michael Derleth am 11.08.2013 11:53

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Pfarrei St. Kilian Haßfurt - letzte Änderung 30.01.2016