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Faschingspredigt von Pater Schmitt

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Grüß Gott, ihr Schwestern und ihr Brüder!
Zeit der Narren ist jetzt wieder,
die Leute lachen für drei Tage,
entfliehen aller Alltagsplage.

Da sitzt ihr nun ein wenig kühl
in unserm Gottesdienstgestühl
und fragt vielleicht euch, liebe Leute,
was macht denn unser Pfarrer heute?

Wird er, wie der Kaplan es wagen
in Witzen alles vorzutragen?
Wie unser Diakon im Kleide,
sich dargestellt als Augenweide.

Den alten Pfarrer ziert das nicht,
er ist auch nicht darauf erpicht.
Doch heut am Fasching wird er's wagen
fromm, fröhlich Gottesworte zu sagen.

Und wenn schon Jesus den ihr kennt,
"Froh Botschaft" seine Predigt nennt,
dann darf sich doch, so will mir scheinen,
einmal auch meine Predigt reimen.

Jesus sagt deutlich, was jeder soll,
das ist wirklich anspruchsvoll.
Er sagt zum Beispiel, nicht übertrieben:
Du sollst sogar die Feinde lieben!

Selig, die sich beschimpfen lassen!
Die Frieden stiften und niemand hassen!
Und schlägt dir einer die Hucke voll,
macht nichts, du findest es noch toll!

Anderseits ich find es gut,
dass unser Herr nicht nur so tut,
als ob alles gut und schön,
was man so kann im Leben sehn.

Grad nach dem Motto: "Piep, piep, piep,
was haben wir uns all' so lieb!
Die Welt sieht Jesus, wie sie ist,
da gibt's Gewalt, Feindschaft und Zwist.

Da gibt's böse Worte, Gezänk und Streit,
da gibt's auch Lüge, Bosheit und Neid.
Eifersucht, Intrigen und all solche Sachen,
so sind wir, kann man da wirklich nichts machen?

Doch, sagt Jesus, da kann man was tun:
Den Kreislauf durchbrechen und nicht eher ruhn,
bis wir Menschen endlich begreifen, und melden:
du darfst nicht Gleiches mit Gleichem vergelten.

Wer sich im Leben zu Christus bekennt,
ja wer sich selbst einen Christen nennt,
der müsste ein Mensch sein, der nur Friede sät,
wo sich jetzt noch Feindschaft und Bosheit aufbläht.

Jesus glaubt an die Welt voller Friede und Freud,
er glaubt, es ist möglich, schon jetzt und schon heut.
Er glaubt an die Welt, wo man sich gern hat und lacht
doch wir haben ein Thema das Sorge macht.

Man hört bei uns in den letzen Tagen,
ein Stöhnen, ein Schimpfen, ein Jammern und Klagen.
Der neue Altar scheint nicht das Glück,
man hört hin und wieder laute Kritik.

Doch ist nicht alles, was wir hören,
glatt über einen Kamm zu scheren.
So manches muss man deutlich sagen,
und für nicht wenige steht die Frage:

Ob denn die Kirche, die sie lieben,
dem Alten wirklich treu geblieben?
Wo alles schön und sonnenklar
so bliebe, wie' s schon immer war.

Von anderer Seite hört man sagen:
Wir müssen etwas Neues wagen,
neue Formen, neue Sprache,
dass der Glaube neu erwache.

Wenn ich das Ganze überschau’,
ist der Versuch ziemlich mau.
Man wollt es doch nur ausprobieren,
nicht nur mit Plänen groß hantieren.

Die Stele stand als Probe da,
man sagte Nein, die andern Ja.
Man sollte eigentlich nur schauen,
kann man sich solchem anvertrauen?

So schaute man das Ganze an,
war dem Modell nur zugetan,
wenn einige änderungen galten,
das war die Stimmung allenthalben.

So äußerte sich die Kirchenverwaltung,
der Pfarrgemeinderat hatte eine ähnliche Haltung.
Nur wenn die änderung behoben sei,
wär’ man im Herzen mit dabei.

Ich will das hier nicht kommentieren,
ich will am Rande nur notieren:
Es fällt mir schwer in diesem Jahr,
weil die Entscheidung noch nicht klar.

Werden wir, wie mancher spürt,
nun auseinander dividiert:
in die, die es nach vorn gebracht,
und planvoll Neues angedacht.

In die, die fordern noch verhalten,
bleiben soll es, ganz beim Alten.
Die Stele rein, die Stele raus,
so ist die Meinung, welch ein Graus.

So baut man planvoll miteinander
ein ziemlich großes Durcheinander.
Noch ist die Form ja nicht gefunden,
sagt eure Meinung unumwunden.

Kritik ist wichtig, sie muss sein,
das leuchtet für und gegen ein.
Doch will man ungut darauf pfeifen,
darf man im Ton sich nicht vergreifen.

Denn bös’ und hässlich darf’s nicht sein,
das trägt nicht zum Gelingen bei.
Gib Gott, dass wir den Weg noch finden,
der uns doch friedlich soll verbinden.

Vielleicht sagt ihr, du bist ein Narr!
Niemals kann das werden wahr.
Dass ich ein Narr bin, geb’ ich zu,
deshalb lässt mir’s auch keine Ruh.

Denkt drüber nach - ihr Herrn, ihr Damen -
ich will es tun und sage:
AMEN.

Eingetragen von Jean J. Burger am 03.02.2008 14:25

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