Haßfurt. Auch in diesem Jahr kam die kleine Flamme aus Betlehem in unsere Pfarreiengemeinschaft. Am dritten Adventssonntag wurde das in der Geburtsgrotte entzündete Licht von Pfadfindern in die Ritterkapelle geholt und von dort an „alle Menschen guten Willens“ ausgesandt.
Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Haßfurt und Königsberg stellten eingangs Situationen dar, wie Hoffnung im Kleinen Frieden schenken kann. Ein Gutes Gespräch, Zu- und Vertrauen können dafür sorgen das man inneren Frieden findet.
In der Begrüßung ging Wolfgang Winter, Vorsitzender der ArGe Haßberge der Pfadfinderverbände, auf die Geschichte des Lichtes ein das in diesem Jahr zum 27. Mal eine Lichtspur durch Europa zieht und so auch in Haßfurt ankommt. In der Schriftlesung hörte man, das man Licht auf einen Leuter stellen muß damit es allen im Haus leuchtet.
Einen sehr direkten Bezug bekam das Motto „Hoffnung schenken – Frieden finden“ im Gespräch mit Flüchtlingen aus Syrien, das Volkmar Botsch aus Königsberg führte. Die Hoffnung auf Frieden veranlasste die jungen Menschen aus ihrer Heimat zu fliehen. Viel unabwägbares auf dem Weg wird von der Hilfsbereitschaft, der Freundlichkeit und der Gastfreundschaft mit der sie hier begrüßt wurden aufgehoben.
Pfarrer Stephan Eschenbacher verteilte anschließend die Flamme an alle Anwesenden bevor er im Vater unser alle Bitten zusammenfasste und den Segen spendete.
Eingetragen von Wolfgang Winter am 04.01.2016 10:33