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Wir sind alle Monstranz Gottes

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Haßfurt. Am Fronleichnamstag zelebrierte Kaplan Andreas Hutzler auf dem Marktplatz vor der Pfarrkirche die Heilige Messe zusammen mit der Gemeinde. Anschließend begleiteten die Menschen Jesus Christus im eucharistischen Brot durch die Straßen der Innenstadt.

Um 8:30 Uhr begann die Eucharistiefeier auf dem Marktplatz unter dem Thema "Wir sind alle Monstranz Gottes". Kaplan Andreas Hutzler erläuterte zunächst das Wort "Fronleichnam", was wörtlich "Leib des Herrn" bedeutet. Die Lesungen erzählten von Gottes Volk in der Wüste nach dem Auszug aus ägypten, als ER sie mit Manna gespeist hat, das sie nicht kannten und das auch ihre Väter nicht kannten (Dtn 8, 14b-16a) sowie vom Brot des Lebens: "Ist der Kelch des Segens, über den wir den Segen sprechen, nicht Teilhabe am Blut Christi? Ist das Brot, das wir brechen, nicht Teilhabe am Leib Christi? Ein Brot ist es. Darum sind wir viele ein Leib; denn wir alle haben teil an dem einen Brot" (1 Kor 10, 16-17).

Das Evangelium nach Johannes handelte ebenfalls vom Brot Christi: "Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben." In seiner Predigt ging Kaplan Andreas Hutzler auf den Brauch, das Allerheiligste in der anschließenden Prozession durch die Straßen der Stadt zu tragen, ein. Gott ist überall und die Menschen sollen über die Mauern der Kirche hinaus Jesus zur Mitte ihres Lebens machen. Wir sollen den Tag des Herrn nicht leben wie wenn man ein Festkleid anzieht und danach an der Schwelle der Kirchentür wieder ablegt. Daher zieht die Gemeinde durch die Stadt und zeigt ihren Glauben zusammen mit dem Allerheiligsten Sakrament in der Monstranz. "Wir alle sind Brief und Monstranz Gottes, nicht heute, sondern alle Tage", schloss Kaplan Hutzler die Ansprache.

An der Prozession nahmen die Kommunion- und Kindergartenkinder teil, die den Weg wieder mit Blumen schmückten, die Fahnenabordnungen der Vereine und Verbände der Stadt, die Stadtkapelle, die Ministranten und die gesamte Gemeinde. Am Außenaltar vor der Stadthalle wurde ein weiteres Evangelium verlesen und der eucharistische Segen erteilt, danach führte der Weg durch die Hauptstraße weiter an vielen Häusern, die man mit Fahnen, Blumen, Kerzen und Bildern aufwendig geschmückt hatte. Mit Gebeten und Liedern wurden die Stadt und ihre Bewohner gesegnet.

Das Fronleichnamsfest geht auf eine Vision der Lütticher Nonne Juliana im Jahre 1209 zurück. Die Ordensfrau hatte dabei die Kirche als Mondscheibe gesehen, bei der ein schwarzer Fleck das Fehlen eines Festes zu Ehren der heiligen Eucharistie anzeigte. Der Bischof von Lüttich führte 1246 ein solches Fest ein, das unter österlich-freudigen Vorzeichen das Abendmahlgedächtnis vom Gründonnerstag aufgriff. Aus diesem Grunde wurde der Termin auf den zweiten Donnerstag nach Pfingsten festgelegt. 1264 ordnete Papst Urban IV, der frühere Archidiakon von Lüttich, den Festtag für die gesamte katholische Kirche an.

Eingetragen von Michael Derleth am 22.05.2008 18:34

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