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„Die Muttergottes gibt uns Halt!“

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Haßfurt. Prächtig-leuchtende Kletterrosen umranken die Hausmadonna der Eheleute Müller

„Im Jahr 1938 hat mein Vater Josef Valentin Müller diese Rosenkranzmadonna aus der Rhön mit nach Haßfurt in unser neues Zuhause gebracht. Auch den jetzt noch hellrosablühenden Rosenstock hat er hier wieder eingesetzt. Die beiden anderen dunkelroten Rosen pflanzten wir dann noch dazu. Unsere Familie musste nämlich wegen des Truppenübungsplatzes Wildflecken damals vom Silberhof bei Oberbach umsiedeln. So kauften meine Eltern dieses damalige bäuerliche Anwesen“, erzählt der 87jährige Rudi Müller Am Fröschgraben 2. Seine Frau Trautl nickt zustimmend: „Ich pflege die Kletterrosen so wie ich es bei meiner Schwiegermutter gesehen habe. Das mach` ich gern. Die Muttergottes gibt uns Halt.“

Das verehrte Gnadenbild aus Sandstein in einer Bogennische mit Bundsandsteingewänden an der Hausfassade zur Straße hin bezeugt und erklärt ein Stück Heimat- und Frömmigkeitsgeschichte. Als sichtbaren Ausdruck ihres Dank zur glücklichen Geburt eines Kindes hatten die Eltern von Rudi Müller im Silberhof die Madonna mit dem Rosenkranz in einer Lourdesgrotte gestalten und errichten lassen. Insgesamt ist die Muttergottesstatue den Marienfiguren im französischen Wallfahrtsort Lourdes nachempfunden. Dort war 1858 die Gottesmutter der vierzehnjährigen Bernadette Soubirous erschienen. Maria lud nach Aussagen des Mädchens zur Wallfahrt ein, besonders aber zu Umkehr und Gebet. Lourdes entwickelte sich zum bedeutendsten Marienwallfahrtsort der Welt. An Marienerscheinungen zu glauben, steht jedem frei. Sie gehören nicht zu katholischen Glaubensgrundsätzen.

Maria hat die Hände gefaltet, in der rechten Armbeuge hängt ein goldener Rosenkranz, eine Gebetsschnur, mit einem Kreuzchen und 59 Perlen. Mit Maria wird beim Rosenkranzgebet auf das Leben Jesu geschaut, denn sie hat ihren Sohn begleitet bis unter das Kreuz. Die Wiederholung der gleichen Gebetssätze schenkt dem Beter innere Ruhe, die Perlen des Rosenkranzes sind dabei eine Hilfe. Die christliche Symbolik der Rose beschreibt Maria als Königin der Blumen, denn diese gilt als Schönheit ohne Worte, als Zeichen der Liebe und der Jugend.Sind ja alle Blumen marianische Symbole, so kommt der Rose doch besondere Wertschätzung zu.

Nach einer Legende hatte die Rose vor dem Sündenfall der Menschen keine Dornen. Da Maria von der Erbsünde bewahrt blieb, wurde sie „Rose ohne Dornen“ genannt. Das Bild der „Rosenmadonna“ oder „Madonna im Rosenhag“ geht darauf zurück. Vor etwa fünf Jahren hatte die Firma Steinmetz das Standbild – um 1900 etwa entstanden - renoviert. Die farbige Fassung wurde abgenommen, der Standstein wetterfest gemacht und die Konsole mit der Inschrift „Ave Maria“ neu ausgeführt. So ist gerade im Monat Mai, auch Marienmonat genannt, wenn die Kletterrosen in voller Blüte stehen, die Rosenkranzmadonna ein Blickfang für die Vorübergehenden.

Albin Schorn

Eingetragen von Michael Derleth am 30.05.2014 16:11

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