Haßfurt. Der diesjährige Hoffnungsweg führte am Samstagmorgen, den 02. April, wieder von Prappach über Augsfeld nach Haßfurt. Die Leitung übernahmen Elisabeth Graßer, Martin Eck und Dr. Sabine Schuler in Vertretung für Diakon Manfred Griebel, der erkrankt ist. In einem Brief wandte sich Manfred Griebel an die versammelten Pilger. Er bedauerte, dass er nicht selbst dabei sein könne. Trotzdem ermutigte er die Gläubigen und stimmte sie mit den Worten des Apostels Paulus an die Römer auf die Wallfahrt ein: Denn wir sind gerettet, doch in der Hoffnung. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Wie kann man auf etwas hoffen, das man sieht? (Röm 8,24)
Ausgehend von der Symbolik der Farbe Grün und der Buntheit der Natur wurde die Hoffnung auf die Auferstehung und das Leben nach dem Tod meditativ erschlossen. Zwischen den Gedanken folgten immer wieder österliche Lieder. bis man schließlich in Augsfeld in die Kirche einzog. Nach einer kurzen Andacht ging es weiter über den Flurbereinigungsweg nach Haßfurt in die Pfarrkirche. Mit dem Segen und einem Marienlied schloss die Wallfahrt. Im Pfarrsaal starteten die Gläubigen mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag.
Eingetragen von Michael Derleth am 03.04.2016 21:19
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