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Stadtpfarrer Eschenbacher: „Warum verehren wir Maria?“

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Haßfurt. 3. Fränkisches Mariensingen zum Jubiläumsjahr in der Ritterkapelle

Das hatte Stadtpfarrer Stephan Eschenbacher schon lange nicht mehr erlebt: ein „vollbesetztes Haus“, die Ritterkapelle. Es gab keine Eintrittskarten mehr. Und das Wichtigste: Die etwa 400 Gläubigen und Besucher in der Ritterkapelle waren voll der Anerkennung und überschwenglichen Lobes über das gelungene Fränkische Mariensingen. Günther Huschka, Vertreter der Arbeitsgemeinschaft „Fränkische Volksmusik“ Unterfranken und verantwortlich für Programm und inhaltliche Abstimmung, war es am vergangenen Sonntag, wiederum geglückt, 90 Minuten vielseitig und doch harmonisch zu gestalten. Schon 2013 und 2014 hatte er das Mariensingen geleitet und so zu einer Tradition in dieser der Gottesmutter geweihten Wallfahrtskirche werden lassen.

„Warum verehren wir Maria?“, fragte Eschenbacher einleitend zu seinen drei Betrachtungen, die er in die Feierstunde einfließen ließ. Und seine Antwort: „Sie hat als Mutter eine besondere Nähe zu Jesus. An ihr wird beispielhaft deutlich, was allen verheißen und zugesprochen ist, welche die Nähe zu Christus suchen.“ An drei Marienfiguren im Gotteshaus zeigte dies dann der Seelsorger auf. Im Tympanon am Westportal ist der Zug der Drei Könige zur Krippe dargestellt. Maria trägt das Jesukind auf dem Schoß – der Schoß hier Sinnbild für das Zentrum des Menschen. Maria trug Gott in sich, ...so tragen auch wir Gott in uns. Wenn wir zueinander „Grüß Gott“ sagen, grüßen wir auch damit Gott in uns.

In der zweiten Mariendarstellung, der Pieta aus Stein, stellte Eschenbacher das unfassbare Leid Mariens heraus. Ein Engel, der sogenannte Trostengel, hält den Leichnam Jesu. „Gott kennt Leid. Es gehört zum Leben vieler Menschen. Deshalb will er auch uns wie bei Maria nahe sein, uns Trost und Hoffnung schenken, wenn unser Leben durchkreuzt wird. “Die Muttergottes im Kirchenschiff, mit Jesus im Arm und einer Krone auf dem Haupt, ist hier dargestellt als Himmelskönigin. Das will aussagen, Mariens Leben wurde von Gott gekrönt, der Auferstandene hat sie zu sich genommen. „Auch uns ist wie Maria das himmliche Erbe verheißen.“

Und dann die fränkischen Volksmusikgruppen. Sie drückten instrumental und mit vorgetragenen Liedern nicht nur Verehrung, Huldigung, kindliches Vertrauen und Bitte um Erhörung aus, sondern auch Andacht, Besinnung und Zuversicht. „O Mutter Jesu, verlass uns nicht!“ Gemeinsam mit Chor St. Kilian und Orgelbegleitung sangen auch die Gläubigen traditionelle und gewohnte Marienlieder, wie „Maria Maienkönigin“, „Meerstern ich dich grüße, O Maria hilf“ und „Gegrüßet seist du Königin, O Maria“.

Besucher und Mitwirkende äußerte sich so:
- Das Mariensingen heute Nachmittag hatte allgemein ein sehr hohes Niveau. Es war abwechskungsreich, anregend und bewegend. - Das Programm war eine gute Mischung. - Stimmungsvolle Instrumental- und Liedvorträge, - Ein gelungener Abschluss mit der Haßfurter Stubenmusik „Träumerei“ und dem „Alleluja“ der Urlesbacher Musikanten.“

Günther Huschka schloss sich einer Aussage von Papst Paul VI. an:
„Maria ist mit Fug und Recht als Weg zu betrachten, auf dem wir zu Christus geführt werden. Deshalb kann es nicht sein, dass, wer Maria begegnet, nicht zugleich auch Christus begegnet.“

Die Mitwirkenden:
Gesamtorganisation Günther Huschka
Stadtpfarrer Stephan Eschenbacher
Orgelbegleitung Johannes Eirich
Hofheimer Sänger
Urlesbacher Musikanten
Veeharfen Gleichklang
Haßfurter Stubenmusik
Frauenquartett Herzensgern
Chor St. Kilian Haßfurt

Albin Schorn

Eingetragen von Michael Derleth am 09.05.2015 16:20

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Pfarrei St. Kilian Haßfurt - letzte Änderung 30.01.2016