Aschaffenburg – Haßfurt – Konnersreuth. Pater Hans Junker, OSFS, fühlt sich dem fränkischen Humor und besonders seiner Aschaffenburger Heimat, auch nach Tätigkeiten in Niederösterreich und der Oberpfalz, stark verbunden.
Am 11. März 1936 hat er als Sohn einer Handwerkerfamilie das Licht der Welt erblickt. Seine Jugendzeit war geprägt durch das lebendige Pfarrleben der Muttergottespfarrei zu Aschaffenburg. Nach dem Abitur 1958 trat er 1962 in das Eichstätter Noviziat der Kongregation der Oblaten des hl. Franz von Sales ein und wurde im Jahr 1966 dort zum Priester geweiht. Als Kaplan wirkte Junker in Niederösterreich und Oberbayern, danach 17 Jahre in Haßfurt. 1987 bis 2002 übernahm er als Pfarrer die Pfarreien Unterhohenried, Augsfeld, Königsberg/Bayern und Prappach. Für seine Verdienste im Bistum Würzburg erhielt P. Junker im August 2002 die Liborius-Wagner-Medaille.
Durch die Auflösung des Ordenshauses in Haßfurt siedelte er im September 2002 in das Salesianum Fockenfeld bei Konnersreuth/Opf. (Bistum Regensburg) über, wo ihm die Pfarrseelsorge für Leonberg und Wernersreuth anvertraut ist.
Mit der Fockenfelder Hausgemeinschaft feierte Junker am vergangenen Freitag sein Jubiläum, die offizielle Feier findet am 11. März 2011 mit einem Dankgottesdienst um 19.00 Uhr in der
Pfarrkirche von Wernersreuth statt.
Postanschrift: P. Hans Junker, Fockenfeld 1, 95692 Konnersreuth.
Bericht: Theo H. Lang
Eingetragen von Michael Derleth am 09.03.2011 18:57