Haßfurt/Kreuzberg. Am Wochenende vom 15.-17. März verbrachten 19 Ministranten (ab 14 Jahren) aus der Pfarreiengemeinschaft St. Kilian zusammen mit Kaplan Manuel Vetter auf der Gemündener Hütte auf dem Kreuzberg.
Das urige Hüttenwochenende begann am Freitagabend in Haßfurt noch bei mäßigem Schnee. Auf dem Skiliftparkplatz des Kreuzbergs angekommen war jedoch klar, dass für die letzten Meter nach oben das Schneemobil des Hüttenwirts zu Hilfe kommen musste. Das Gepäck wurde auf den Anhänger verladen und auf die Hütte gebracht.
Oben angekommen, scharten sich die Jungen und Mädchen um den warmen Ofen, denn der Aufstieg fordert einen ganzen Mann (oder Frau), wie es in einem Kreuzberglied heißt. Nach dem Abendessen mit leckeren Wraps ging es über in einen zünftigen Hüttenabend mit Spielen.
Den Samstag konnten die Jugendlichen so richtig genießen, denn schon morgens strahlte die Sonne und lud zum Rausgehen ein. Trotz Kälte zeigte sich der Berg der Franken von seiner schönen Seite: blauer Himmel, viel Schnee und klare Luft. Am Vormittag wanderte die Gruppe hinüber zum Kloster der Franziskaner, wo eine Kloster-Rallye auf sie wartete. Im Anschluss erkundeten sie die Kreuzgruppe und die Umgebung. Zurück in der Hütte stand nach einer Brotzeit ein Spielenachmittag auf dem Programm und später, als der Liftbetrieb abnahm, Rodeln. Am Abend zauberte Sandra Lohs Spagetti auf den Tisch und danach ging es weiter mit Spiel und Spaß.
Nach einer lustigen und langen Nacht mussten die Jugendlichen am Sonntag wieder früh aus den Schlafsäcken kriechen und nach dem Frühstück wurde aufgeräumt, da um 11 Uhr wieder der Hüttenbetrieb für Wanderer und Skifahrer begann. Auf dem Liftparkplatz holten die Eltern ihre Sprösslinge um 11 Uhr wieder ab.
Eingetragen von Michael Derleth am 17.03.2013 15:57
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