Pleystein/Unterhohenried. „Ihr habt einen feinen Pfarrer g`habt. Lasst ihn fei` da!“
so eine Pleysteiner Bürgerin. Gemeint war mit dieser Aussage der frühere Haßfurter Stadtpfarrer Reinhold Schmitt.
Eine Besuchergruppe des Unterhohenrieder Frauenbundes fuhr nach Pleystein in der Oberpfalz. Seit September des letzten Jahres wirkt Pater Schmitt in dieser Stadt als Pfarrvikar für die Seelsorgeeinheit Pleystein – Burkhardsrieth – Miesbrunn. Die Barockkirche auf dem Kreuzberg, einem Rosenquarzfelsen, das Wahrzeichen der Stadt, ist dem beliebten und geschätzten Pater eine neue Heimat geworden. Früher war dies eine Klosteranlage der Patres und Brüder des Hl. Franz von Sales. Das dazugehörige Gotteshaus ist Ziel vieler Wallfahrer und Touristen .
Pater Schmitt führte und begleitete seine Gäste durch einen harmonischen Tag: gemeinsamer Gottesdienst in der Wallfahrtskirche auf dem Kreuzberg, Besuch in der St. Sigismund - Pfarrkirche mit dem zuständigen Pfarrer Pater Hans Ring; Abstecher zum „heiligen Berg der Oberpfalz“, der Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung auf dem Fahrenberg; Von ausgeprägter Volksfrömmigkeit künden die zahlreichen Kapellen, Wegkreuze und Bildstöcke in der Landschaft.
Dass die 2.700 Einwohner-Stadt Pleystein zu den Preisträgern im Wettbewerb „Unser gastliches Bayern“ zu Recht gehört, davon konnten sich die Besucher aus dem Haßbergkreis bei ihrer Einkehr überzeugen. Elfriede Lutz und Elfriede Stephan hatten Fahrt und Beisammensein gut vorbereitet.
Albin Schorn
Eingetragen von Michael Derleth am 14.06.2009 13:24