Haßfurt. „Hab` im Vorbeigehen mal schnell in die Ritterkapelle geschaut.“ Oder „Hab`Besuch mitgebracht! Haben viel von der Ritterkapelle schon gehört und gelesen. Sind neugierig.“ So oder ähnlich erklären manche Kurzbesucher in diesen Tagen ihr Interesse an und in der Ritterkapelle, wenn sie sich etwas scheu und zögerlich an den Handwerkern vorbei gedrückt haben.
Herta Schneider, Stadträtin aus Sylbach:
„Ich habe jetzt einen ganz anderen Eindruck von der Kirche wie früher. Der Raum ist nun hell, freundlich und nicht aufdringlich gestaltet. Besonders gefällt mir die Blumenmalerei im Gewölbe. Die Stele wirkt beim Eintreten in den Raum nicht auffallend. Von den Bänken aus habe ich einen guten Blick auch zum Hochaltar. Besonders beeindruckt mich der freigelegte St. Christophorus und der auch im Detail ausgestaltete und ausgemalte Chorbereich mit den Kreuzwegbildern. Hoffentlich nehmen auch ehemalige Kritiker – ich war anfänglich auch skeptisch - die großartig und beeindruckend renovierte Ritterkapelle an. Ich jedenfalls freue mich über dieses Gotteshaus.
Josef Back ausSchweinfurt:
Der Schweinfurter war bereits vor einigen Jahren während der Renovierungsarbeiten in der Kirche. Wunder- wunderschön! Ein Unterschied zu früher wie Tag und Nacht, die Helligkeit, die Farben, die Schönheit! Der neue Mittelaltar ist mit den beiden Gnadenbildern hervorragend integriert. Die Ritterkapelle ist für mich eine Gnadenstätte.“
Gerhard Feiler aus Haßfurt:
Ich finde die gesamte Renovierung als einmalig und wunderbar. Die Ritterkapelle ist ein Schmuckstück geworden – die Farben! Als besonders geglückt betrachte ich an der südlichen Innenwand des Kirchenschiffes den Auferstehungsaltar. Die Wächter am Grab mit den beiden Engeln und dem Auferstandenen darüber in einer Rahmenfassung ergeben ein stimmiges Gesamtbild.“
Josef Seitz aus Pretzfeld in der Fränkischen Schweiz:
Als ehemaliger Pfarrgemeinderats-Vorsitzender und Heimatpfleger seiner Gemeinde besuchte er schon einige Male das Haßfurter Wahrzeichen (im Bild dritter von links).Diesmal macht er mit befreundeten Ehepaaren einen Besuch im Steigerwald und einen Abstecher nach Haßfurt in die Wallfahrtskirche, von der sie in der Zeitung gelesen hatten. „Die Restaurierung insgesamt und die Farbgebung ist sehr gelungen. Begeistert bin ich vom Kreuzweg im Nazarener-Stil. Auch den neugotischen Hochaltar halte ich für ausdrucksstark. Insgesamt ein stimmiges und ausgewogenes Gesamtkonzept.“
Albin Schorn
Eingetragen von Michael Derleth am 10.09.2010 16:26