Haßfurt. Etwa 50 Pilger versammeln sich in der Kirche zur 17. Haßfurter VIERZEHNHEILIGEN-Wallfahrt. Mit dem Segen von Pfarrer Reinhold Schmitt und unter Leitung von Diakon Manfed Griebel machen sich die Wallfahrer auf den gut 55 Kilometer langen Weg. Betend und singend ziehen sie durch die Stadt. Hofstetten und Unterpreppach sind die nächsten Haltepunkte. Das Gebet am Feldkreuz bei Wiesen ist ebenfalles ein fester Bestandteil der Wallfahrt wie das Frühstück in Wiesen.
Frisch gestärkt geht es durch Staffelstein dem großen Ziel entgegen. Alle Anstrengungen und Plagen sind vergessen, wenn dann gegen 12.30 Uhr das Haus voll Glorie, VIERZEHNHEILIGEN, erreicht ist. Tränen der Freude und des Glücks sind bei vielen Wallfahrern zu sehen wenn die Wallfahrt unter dem mächtigen Geläut der Glocken in die Basilika einzieht. Alleine dieser Moment, der nicht mit Worten zu beschreiben ist, ist die Mühe der vergangenen 14 Stunden wert. Nach dem Wallfahrtsgottesdienst und dem Mittagessen bei den Franziskusschwestern bringen Busse die Teilnehmer zurück nach Haßfurt.
Auf dem Weg von der Ritterkapelle zur Stadtpfarrkirche werden die vergangenen Stunden noch einmal in Erinnerung gerufen. Eine kurze Dankandacht in der Pfarrkirche beschließt die Wallfahrt. Nach einen kurzen Gespräch bei einem kühlen Bier im Pfarrhof und dem Versprechen: das nächste Jahr sind wir wieder dabei wenn es nach VIERZEHNHEILIGEN geht, machen sich die Pilger müde und erschöpft aber überwältigt vom Erlebten glücklich und gestärkt im Glauben auf den Heimweg.
Jürgen Büttner
Eingetragen von Michael Derleth am 14.06.2008 15:44
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